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Utopia

22 kluge Köpfe denken über die Zukunft nach –  Eine interaktive Kunstpräsentation mit Tanz- und Theaterperformance

Eine Kooperation von Hope Human Rights e.V., Gemeinschaftsschule Gebhard, Kulturamt Konstanz und Juze Konstanz. Förderung im Rahmen des Programms „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste e.V.

Zu Beginn des anderthalbjährigen Projektes wurde mittels künstlerischer Methoden (Tanz, Theater, Bildende Kunst) ein Forschungsprozess zu dem Paradoxon „Das Fremde und die globale Vernetzung“ sowie zu den Themen Menschenrechte, Toleranz und Ausloten der eigenen Haltung dazu in Gang gesetzt. Gemeinsame Stadtexkursionen, Theaterbesuche und Gespräche mit Passanten und Akteuren mit Fragen, wie es um den eigenen Umgang mit den Menschenrechten bestellt sei, mit Blick beispielsweise auf Menschen, die geflüchtet sind oder Menschen mit Behinderungen erweiterten die Lern- und Erfahrungsorte um neue Perspektiven und ließen unsichtbare Barrieren aufbrechen.

Ausgehend vom Thema Menschenrechte kam in der 2. Jahreshälfte das Thema Klimaschutz hinzu. Durch den aktuellen Diskurs um die „Fridays for Future“Bewegung konzentrierten sich die Jugendlichen nun verstärkt auf das Menschenrecht auf eine saubere Umwelt und eine sichere Zukunft.

In einer interaktiven Werkschau wurde am 6.3.2020 vor etwa 200 Eltern, Lehrkräften und anderen Interessierten im Jugendzentrum der Stadt Konstanz eine Tanz- und Theaterperformance der Jugendlichen gezeigt, die ihre Haltung zu Klima – und Umweltschutz thematisierte und den Anwesenden auf eindrückliche Weise zugänglich und verständlich machte. Diese Performance wurde unter Anleitung von Tanja Jäckel und Marvin Paulo-Muhongo mit den Jugendlichen erarbeitet, die Texte wurden von den Jugendlichen selbst verfasst. Zusätzlich waren die Anwesenden aufgerufen sich an verschiedenen interaktiven Kunststationen im gesamten Gebäude ihre eigene Meinung zu verschiedenen Fragen wie z.B . „Wie stellst du dir die Architektur der Zukunft vor? Würdest du einen Klima- Flüchtling aus den Niederlanden aufnehmen?“ zu äußern. Außerdem wurden Kunstwerke der Jugendlichen, die aus der Auseinandersetzung mit dem Thema entstanden, gezeigt und in einen partizipativen Prozess mit den Anwesenden gebracht. Die Ergebnisse der Interaktion mit den teilnehmenden Menschen an diesem Abend werden von den Jugendlichen dokumentiert und festgehalten und zu einem späteren Zeitpunkt zugänglich gemacht.